Was bedeutet Wirtschaftsdemokratie und wie werden darin Entscheidungen getroffen? Wie unterscheidet sich Wirtschaftsdemokratie von Mitsprache und kann über Wohlstand und Wachstum demokratisch entschieden werden? Alex Demirovic stellt im Rahmen der Ringvorlesung „Wohlstand ohne Wachstum“ Überlegungen zur Anwendung demokratischer Entscheidungen auf Produktion und Finanzmärkte an. Dabei hinterfragt er die Dichotomie von Markt und Staat und diskutiert, welche Folgen Wirtschaftsdemokratie für die Konzepte Eigentum, unternehmerische Freiheit oder Wettbewerbsfähigkeit hat.
Das Video „Der Kampf gegen die Ungleichheit und Politische Ökonomie der Umverteilung“ setzt sich aus drei Vorträgen zusammen: zunächst präsentiert Hansjörg Herr „Erklärungsansätze für zunehmende Ungleichheit der Markteinkommen“ und vergleicht diese mit Neoklassischen Ansätzen zu Ungleichheit. Herr erläutert dabei unter anderem Finanzialisierung, Deregulierung und funktionale Einkommensverteilung. Wiederkehrend nimmt Herr Bezug zu Erklärungen Pikettys. Im Anschluss (ab 28:26) präsentiert Christoph Scherrer „Politische Strategien zur Minderung wirtschaftlicher Ungleichheit“ (28:26) und fokussiert sich dabei auf auf die Frage, wie das Finanzsystem zu Ungleichheiten beiträgt. Abschließend erläutert Achim Truger in dem Vortrag „Maßnahmen gegen die Ungleichheit: Der deutsche ökonomische Mainstream als Reformbremse“ (55:15) die Position des Sachverständigenrates in der Ungleichheitsdebatte.
The Lecturer Prof. Francesco Lissoni presents basic concepts of the Economics of Innovation. Firstly, he distinguishes between invention, innovation and diffusion and relates innovation to economic growth. Subsequently, he elucidates learning and network effects.
This multimedia dossier explores the production chain of smartphones. In particular due to the violation of workers' rights and low payments, the author Benjamin Selwyn calls those production structures global poverty chains. In this context, he points to the importance of workers' struggles.
L'article est une synthèse du livre "Conceptualizing Capitalism". Geoffrey Hodgson présente les points clés du livre. Il présente d'abord les différentes définitions du capitalisme et les concepts qui y sont associés : marché, propriété, salariat, finance. Ensuite, un focus est fait sur le rôle primordial de l'émergence des institutions financières et des confusions qui existent autour du terme de "capital". Un accent est porté sur l'importance d'une analyse historique et juridique du capitalisme. Hodgson introduit alors la notion d' "institutionnalisme juridique" pour "conceptualiser le capitalisme", afin de mieux le comprendre et éventuellement de prendre des mesures politiques à la hauteur des enjeux contemporains.
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