How do we get our dinner? And who cooked Adam Smith's dinner? Starting with Smith's answer on the origin of a dinner, Katrine Marçal problematizes and illustrates how unpaid labour was and is still being ignored by economic theory and how the homo economics represents characteristics perceived as male.
This reports presents empirical findings of research conducted by Michelle Holder, assistant professor of economics at John Jay College, City University of New York, with regard to the impact of what she terms a "double gap"- gender wage gap and ethnic minority wage gap - on the U.S. labour market.
Wie selbstverständlich geht die heutige ökonomische Standardlehre davon aus, dass sie Studierenden eine feste und unveränderliche Sicht auf die Welt vermitteln kann. Doch woher kommt diese Annahme? Walter Lippmann, einer der Begründer des Neoliberalismus, gibt hierauf einen ersten Hinweis: Wirtschaftswissenschaft soll in der Lage sein, Bilder in Köpfen von Menschen zu verankern, die allem Denken und Handeln unbewusst zugrunde liegen, selbst aber nicht schöpferisch veränderbar sind. Anhand dreier Stationen – ausgesuchten Textpassagen von Adam Smith, John Stuart Mill und Léon Walras – zeigt der Beitrag, wie die Wirtschaftswissenschaft hierfür das Denken umformen musste: hin zu einem rein erfahrungsunabhängigen Denken, das seine Inspiration nicht aus der Begegnung mit der Wirklichkeit, sondern allein aus der reinen Mathematik und Mechanik übernimmt. Zugleich zeigt die philosophische Auseinandersetzung mit der Geschichte dieser Wissenschaft, dass diese Umformung selbst weder zwangsläufig noch alternativlos ist. Auch in der Ökonomie lässt sich die schöpferische Kraft des Denkens zurückgewinnen.
Das Ziel des Green New Deal ist es, eine „soziale und ökologische Transformation unserer Wirtschaft“ anzustoßen (Giegold und Mack 2012, S. 40). Doch inwieweit werden bei der sozialen Transformation auch feministische Anliegen mitgedacht?
Could working less make people and the planet better off? Find out in this dossier by exploring the landscape of working time reduction policies and their potential for reimagining, restructuring, and redistributing time as a political resource in the 21st century economy.
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